Frankfurt: Flyer-Aktion zu Rojava an der Goethe-Universität

In der Goethe-Universität in Frankfurt haben kurdische und internationalistische Studierende mit einer Flyer-Aktion auf die von der Türkei angekündigte Invasion in Nordsyrien aufmerksam gemacht.

Kurdische und internationalistische Studierende haben in Frankfurt eine Flyer-Aktion in der Mensa der Goethe-Universität durchgeführt, bei der auf den bevorstehenden Krieg gegen die Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien / Rojava aufmerksam gemacht wurde.

Es wurden großflächig Handzettel verteilt, auf welche die Studierenden in der Mensa interessiert reagierten. Durch die Medien war das Thema bereits für viele präsent.

Eine der Aktivistinnen äußert gegenüber ANF zu der Aktion: „Es ist klar, dass es in der aktuellen Phase nicht bei einfacher Informationsvermittlung bleiben kann, sondern unsere Aktion sich in Widerstand verwandeln muss. Uns war es wichtig, schnell in Aktion zu kommen. Nun ist es unsere Aufgabe, gerade als Studierende den Widerstand auch in den Universität sichtbar, hörbar und spürbar zu machen. Dies ist auch das Erbe der 68er Jugendrevolution, in der Studentinnen und Studenten massenhaft gegen den Krieg in Vietnam protestiert haben.“

Auch der Verband der Studierenden aus Kurdistan (YXK) und die Studierenden Frauen aus Kurdistan (JYX) haben zur Beteiligung am Widerstand gegen die Besatzung Rojavas aufgerufen.