Im Gebiet Fatih im irakischen Distrikt Salahaddin wurden bei einem Angriff der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) zwei Mitglieder der Volksmobilisierungseinheiten Hashd al-Shaabi getötet, vier weitere wurden verletzt. Nach dem Angriff des IS starteten Hashd al-Shaabi eine Operation gegen den IS in der Region.

Der IS zeigt im Irak und in Südkurdistan immer stärkere Aktivitäten und verfügt mittlerweile wieder über Gebiete, die weitgehend unter seiner Kontrolle stehen. Vertreter der Sicherheitskräfte machen für die neuen Aktivitäten auch die südkurdische PDK mitverantwortlich. Die eng mit der Türkei kollaborierende PDK setze Truppen und von der internationalen Koalition zur Verfügung gestellte Ausrüstung und Waffen nicht gegen den IS, sondern zur Unterstützung der türkischen Invasion gegen die kurdische Freiheitsbewegung ein.