Die Widerstandsgruppe HRE hat mehrere erfolgreiche Aktionen gegen die Besatzungstruppen in Efrîn und Umgebung durchgeführt. Vier Dschihadisten wurden dabei getötet, eine Militärstellung und ein Flugabwehrgeschütz wurden zerstört.
Bei Vergeltungsaktionen der „Befreiungskräfte Efrîns“ (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) sind in den letzten beiden Tagen vier Dschihadisten in Efrîn und Umgebung getötet worden. Das geht aus einer Erklärung der nach der Besatzung von Efrîn durch die Türkei im Jahr 2018 gegründeten Widerstandsgruppe hervor.
Demnach sind in Hezwan in der Region al-Bab am 4. und 5. Februar gezielte Anschläge auf protürkische Milizionäre verübt worden, zwei Dschihadisten kamen dabei ums Leben. Am 4. Februar fand ein Angriff der HRE auf eine Stellung der Miliz Jabhat al-Shamiya in Meryemîn in Efrîn-Şera statt. Dabei wurden zwei Dschihadisten verletzt. Die Stellung und ein Flugabwehrgeschütz der Besatzungstruppen wurden zerstört. Am 5. Februar führte die Widerstandsgruppe eine Sabotageaktion gegen protürkische Dschihadisten in der Nähe von Mare durch. Bei der Aktion wurden zwei Dschihadisten getötet und einer verletzt.
Artillerieangriffe der Besatzungstruppen
Weiter teilen die HRE mit, dass die Besatzungstruppen massive Artillerieangriffe auf Dörfer in den Bezirken Şêrawa und Şera in der Region Efrîn sowie im Kanton Şehba durchgeführt haben. Außerdem sind in einem russischen Militärstützpunkt im Dorf Kiştihar in Efrîn-Şera Geschütze der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen eingeschlagen.
