Türkische Angriffe auf nordsyrische Şehba-Region
Die türkische Armee hat Dörfer im nordsyrischen Kanton Şehba mit Maschinengewehren und Haubitzen angegriffen.
Die türkische Armee hat Dörfer im nordsyrischen Kanton Şehba mit Maschinengewehren und Haubitzen angegriffen.
Am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag griff die türkische Armee Dörfer im Kanton Şehba erneut mit Haubitzen und DSchK-Maschinengewehren an. In der Nacht wurden die Dörfer Hirbilê, Semoqa und Umm al-Hoş attackiert. Bereits am Tag waren im Dorf Halîsa sieben aus Haubitzen abgefeuerte Granaten eingeschlagen. Dabei entstand Sachschaden an Gebäuden.
Die Selbstverwaltung hatte angesichts der eskalierenden Angriffe und der türkischen Invasionsdrohungen am Mittwoch den Notstand ausgerufen. Es wird befürchtet, dass eine türkische Großinvasion unmittelbar bevorsteht. Dabei liegt die Region Şehba mitten im Fokus der Angreifer. Die Städte Minbic und Tel Rifat wurden vom türkischen Regimechef Erdoğan zu den ersten Angriffszielen erklärt.