Türkische Proxys greifen Dörfer bei Minbic an

Protürkische Milizionäre haben Dörfer in der nordsyrischen Region Minbic angegriffen. Die Dorfbewohner flüchteten in die Stadt. Auch in Efrîn und Şehba sind Artilleriegeschosse der Besatzungstruppen eingeschlagen.

In Yashli im Nordwesten von Minbic (Manbidsch) stationierte protürkische Milizionäre haben Stellungen des örtlichen Militärrats mit schweren Waffen angegriffen. Das geht aus einer Erklärung der Pressestelle des Militärrats von Minbic hervor.

Demnach sind auch die bewohnten Dörfer Dendeniya, Um Edesa, Farat, Um Celûd, Eseliya und Seyada im Nordwesten der Stadt von Dschihadistengruppen angegriffen worden. Es entstand Sachschaden, die Zivilbevölkerung flüchtete aus den betroffenen Dörfern Richtung Stadt.

Artillerieangriffe auf Efrîn und Şehba

Auch aus Efrîn und Şehba sind weitere Artillerieangriffe gemeldet worden. Um 16.30 Uhr Ortszeit fanden Angriffe der Besatzungstruppen auf Meranaz, Malikiyê, Kefer Antun und Methana Faysal in Efrîn-Şera sowie auf Kefer Neya und Şêx Hilal in Şehba statt.