QSD: Fünf Gefallene in Ain Issa

Bei den Angriffen des türkischen Staats und seiner dschihadistischen Hilfstrupps sind in den vergangenen beiden Tagen fünf Angehörige der QSD in Ain Issa ums Leben gekommen. Die Angriffe konnten zurückgeschlagen werden.

Das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat eine Erklärung zu den Angriffen des türkischen Staats und seiner dschihadistischen Proxys auf Ain Issa veröffentlicht. Darin weisen die QSD darauf hin, dass die Angriffe in den letzten Tagen intensiviert worden sind. Das Ziel sei die Kontrolle der Schnellstraße M4. „Unsere Kämpferinnen und Kämpfer haben auf alle Angriffe sofort reagiert und mehrere Vorstöße der Besatzerbanden zurückgeschlagen“, so die QSD.

Weiter teilen die QSD mit, dass am 27. Dezember ein von Drohnen begleiteter Angriff auf die Dörfer Mişerfa (Mushairefah) und Cehbel (Jabal) im Osten von Ain stattgefunden hat. Das Gebiet wurde massiv mit schweren Waffen bombardiert. „Unsere Kräfte haben den Angriff unmittelbar erwidert. Am 27. und 28. Dezember fanden zwischen Mişêrfa und Cehbel heftige Gefechte statt und die Angreifer konnten zurückgeschlagen werden.“

Bei den Angriffen der Besatzungstruppen sind nach QSD-Angaben fünf Kämpfer*innen gefallen. Vier der Gefallenen gehörten der Brigade „Liwa al-Shimal Demokratik“ an, einer bewaffneten Einheit innerhalb der QSD.

Abschließend heißt es in der QSD-Erklärung: „Wir sprechen den Angehörigen der Gefallenen und unserem Volk unser Mitgefühl aus und erneuern unser Versprechen, dass wir unser Land verteidigen werden.“