Syrische Regimetruppen greifen Deir ez-Zor an
Truppen des Assad-Regimes und ihre Söldner von Difa Watani haben den Kanton Deir ez-Zor angegriffen. Bei den Angriffen kamen zwei Zivilist:innen ums Leben, sieben weitere wurden verwundet.
Truppen des Assad-Regimes und ihre Söldner von Difa Watani haben den Kanton Deir ez-Zor angegriffen. Bei den Angriffen kamen zwei Zivilist:innen ums Leben, sieben weitere wurden verwundet.
Nach der Annäherung zwischen dem türkischen Staat und Damaskus kommt es zu gefährlichen Entwicklungen in Ostsyrien. Regimetruppen und Söldner der Regimemiliz Difa al-Watani griffen am Dienstagabend Gebiete in Deir ez-Zor an. Es kam zu schweren Kämpfen bei Diban (auch Ziban), Abu Hamam und al-Latwa zwischen Regimetruppen und Söldnern und Kräften der Militärräte von Deir ez-Zor und Hajin. Beide Räte sind Teil der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD). Die Regierungstruppen hatten willkürlich mit schweren Waffen das Feuer auf Dörfer eröffnet. Dabei wurden zwei Zivilist:innen in Diban und al-Latwa getötet und fünf verletzt. Zwei weitere Verletzte wurden aus al-Shaheel gemeldet.
Das Presszentrum der QSD teilte mit: „Gleichzeitig mit dem Artilleriebeschuss griffen die Regimetruppen und Einheiten von Difa al-Watani das Euphratufer östlich von Deir ez-Zor an.“ Dabei sei es zu heftigen Gefechten gekommen.