Efrîn: Zwei Verletzte bei türkischen Artillerieangriffen
Bei türkischen Artillerieangriffen auf das Dorf Bênê in Efrîn-Şêrawa sind zwei Zivilistinnen verletzt worden.
Bei türkischen Artillerieangriffen auf das Dorf Bênê in Efrîn-Şêrawa sind zwei Zivilistinnen verletzt worden.
Bei türkischen Angriffen auf das Dorf Bênê in Efrîn-Şêrawa in Rojava wurden am Dienstag zwei Frauen verletzt. Gleichzeitig gingen die Angriffe unter anderem auf das Dorf Belûniyê, Alqemiyê und Minix im Kanton Şehba und Merenaz in Efrîn-Şera weiter. Bis in die Abendstunden sind siebzig Artilleriegranaten eingeschlagen.
„Jeden Tag regnen Granaten auf uns“
Bei dem Angriff auf das Dorf Bênê am Dienstag wurden die beiden 19- und 20-jährigen Schwestern Yasmin und Nidal Hesen verletzt. Beide befinden sich zur Behandlung im Avrin-Krankenhaus in Fafînê im Kanton Şehba. Die Nachrichtenagentur ANHA konnte mit Yasmin Hesen sprechen. Sie berichtet, dass seit Montag Hunderte Artilleriegranaten in Bênê eingeschlagen seien. Dabei wurden auch sie verletzt. Hesen erklärt: „Man lässt pausenlos Granaten auf unser Dorf regnen. Es vergeht kein Tag, an dem unser Dorf nicht vom türkischen Staat und seinen Söldnern grausam bombardiert wird.“
In den vergangenen drei Tagen waren zwei Zivilisten durch die türkischen Artillerieangriffe bei Ain Issa getötet worden.