Artillerieangriffe auf Girê Spî und Şehba

Die türkischen Artillerieangriffe auf die nordsyrischen Regionen Girê Spî und Şehba dauern weiter an. In Girê Spî wurde ein 17-Jähriger verletzt.

Die türkischen Besatzungstruppen in Nordsyrien beschießen die selbstverwalteten Gebiete täglich mit Artilleriegranaten. Der Beschuss zielt vor allem auf landwirtschaftlichen Flächen und zivile Siedlungsgebiete. Immer wieder sterben Zivilist:innen beim Einschlag von Granaten oder werden verletzt. Beim Beschuss des Dorfs Ferhûne bei Girê Spî wurde am Dienstag der 17-jährige Muhammad Ibrahim am Arm verletzt. Auch in den Ortschaften Xirbet Beqer, Erîda, Kor Hesen, Sovan, Selîb und Leqleloq schlugen Artilleriegranaten ein.

Auch die an das besetzte Efrîn angrenzende Region Şehba und Tell Rifat sind von Artillerieangriffen betroffen. Mit Aufgang der Sonne haben am Mittwochmorgen die Angriffe begonnen. Betroffen sind neben Tell Rifat auch die Dörfer Ain Deqne und Belûniyê. Bisher liegen noch keine Berichte über die Folgen der Angriffe vor.