Ain Issa: Vier Kinder bei Minenexplosion verletzt

Durch die Explosion einer vom IS zurückgelassenen Mine bei Ain Issa wurden vier Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren zum Teil schwer verletzt.

Im nordsyrischen Dorf Idqi bei Ain Issa wurden vier Kinder im Alter von drei, sechs, acht und zehn Jahren durch die Explosion einer vom IS zurückgelassenen Mine verletzt. Dem zehnjährigen Jasim Khail al-Hiweys mussten ein Bein und eine Hand aufgrund der Verletzungen amputiert werden. Der sechsjährige Fawas Khalid wurde ebenfalls schwer verletzt. Die Kinder befinden sich im Krankenhaus von Kobanê.

Insbesondere die Gebiete um Ain Issa sind mit Minen und Blindgängern übersät. Vor der Befreiung der Region hatte der IS ganze Landstriche vermint. Der Militärrat von Ain Issa arbeitet fieberhaft an den Entschärfungen. Aufgrund des türkischen Artilleriebeschusses werden die Räumungsarbeiten in der Region jedoch immer schwieriger und es kommen immer neue hochgefährliche Sprengkörper in Form von Blindgängern hinzu.