Şehba: Vier Kinder durch Sprengsatz verletzt

In der nordsyrischen Region Şehba sind vier Kinder durch die Detonation einer IS-Mine verletzt worden.

In Landkreis Ahras in der nordsyrischen Region Şehba sind am Mittwoch vier Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren bei der Detonation einer Mine verletzt worden. Eines der Kinder befindet sich mit schweren Verletzungen im Krankenhaus von Aleppo.

Immer wieder kommt es zu schweren Verletzungen oder Todesfällen durch Explosionen. Verantwortlich sind dafür häufig hinterlassene Sprengfallen der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS), aber auch Blindgänger der türkischen Armee. Täglich werden unzählige Granaten aus den von der Türkei besetzten Gebieten auf die Region Şehba abgeschossen. Ein Teil von ihnen detoniert nicht und macht die Region zu einem sprichwörtlichen Minenfeld.