Journalist in Nordsyrien erliegt seinen Verletzungen
Der Journalist Mihemed Hesen Reşo wurde gestern bei einem türkischen Luftangriff auf einen Zivilkonvoi im nordsyrischen Serêkaniyê schwer verletzt. Heute ist er im Krankenhaus verstorben.
Der Journalist Mihemed Hesen Reşo wurde gestern bei einem türkischen Luftangriff auf einen Zivilkonvoi im nordsyrischen Serêkaniyê schwer verletzt. Heute ist er im Krankenhaus verstorben.
Der Journalist Mihemed Hesen Reşo ist im Krankenhaus von Til Temir seinen Verletzungen erlegen. Er war gestern bei der Bombardierung eines zivilen Konvois durch die türkische Luftwaffe in Serêkaniyê (Ras al-Ain) schwer verletzt worden. Der Journalist arbeitete unter anderem für den kurdischen Fernsehsender Stêrk TV.
In dem Konvoi befanden sich mehrere Journalistinnen und Journalisten. Der ANHA-Korrespondent Seed Ehmed wurde bei der Bombardierung getötet. Nach ersten Angaben waren elf Menschen ums Leben gekommen, weitere 74 Personen wurden verletzt.
Ein Sprecher des Krankenhauses in Til Temir gab die Anzahl der seit Beginn der türkischen Invasion am 9. Oktober in Serêkaniyê getöteten Zivilist*innen mit 75 an, weitere 450 wurden verletzt.