Bundesanwaltschaft fordert Haftstrafe für Hıdır Yıldırım

Im Prozess gegen den kurdischen Politiker Hıdır Yıldırım in Berlin fordert die Bundesanwaltschaft eine Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten.

Hıdır Yıldırım war in Frankfurt festgenommen und am 16. Februar nach Berlin überführt worden. Am 12. September begann sein Prozess vor dem Oberlandesgericht Berlin. Er ist nach §129b StGB wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland angeklagt.

In der gestrigen Hauptverhandlung wurde die Beweisführung abgeschlossen. Die Bundesanwaltschaft forderte zwei Jahre und drei Monate Haftstrafe für den kurdischen Politiker.

Am kommenden Verhandlungstag am 8. Dezember werden die letzte Prozesserklärung des Angeklagten und das Plädoyer der Verteidigung erfolgen. Die Urteilsverkündung wird am 18. Dezember erwartet.

YENİ ÖZGÜR POLİTİKA