Zwölf Besatzungsangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete
Nach HPG-Angaben hat die türkische Armee seit Montag zwölf Angriffe auf Guerillastellungen in Südkurdistan durchgeführt, zum Einsatz kamen auch verbotene Kampfmittel.
Nach HPG-Angaben hat die türkische Armee seit Montag zwölf Angriffe auf Guerillastellungen in Südkurdistan durchgeführt, zum Einsatz kamen auch verbotene Kampfmittel.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) weist in einer Erklärung auf die fortgesetzten Angriffe der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan hin. Demnach wurden Guerillastellungen in der Zap-Region seit gestern elfmal mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen angegriffen. Betroffen waren die Widerstandsgebiete Girê Amêdî und Girê FM sowie Stellungen in Sîda. Am Girê FM setzten die Besatzungstruppen auch verbotene Kampfmittel ein. Die Guerillakämpfer:innen in dem Gebiet machten in zwei Fällen von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch und beantworten die Angriffe.
Zudem teilen die HPG mit, dass die türkische Armee weiterhin versucht, Guerillastellungen am Girê FM mit Baumaschinen einzureißen.