Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, hat die türkische Armee die Luftangriffe auf die sich in Verteidigungsposition befindliche Guerilla in Südkurdistan in den letzten Tagen verstärkt. Laut der aktuellen Mitteilung der HPG haben türkische Kampfjets am 4., 5., 6. und 7. Mai elfmal Guerillagebiete bombardiert, betroffen waren Ergenê, Zêvkê, Şêranê und Yekmal in Gare sowie die Umgebung der Şelazê-Dörfer und der Girê Bihar in Metîna.

Zudem berichten die HPG über den Einsatz verbotener Kampfmittel durch die türkische Armee im Widerstandsgebiet Girê FM in der Zap-Region am 6. Mai. Die Invasionstruppen versuchen weiterhin, Guerillastellungen in dem Gebiet mit Baumaschinen einzureißen.

Auf die Widerstandsgebiete Girê Cûdî, Girê FM und Girê Amêdî wurden seit gestern 18 Angriffe mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen verübt.