Türkische Luftwaffe bombardiert Dörfer in Qendîl und Bradost
Türkische Kampfjets haben Dörfer im südkurdischen Qendîl-Gebirge und in Bradost bombardiert. Nach ersten Angaben entstanden Sachschäden.
Türkische Kampfjets haben Dörfer im südkurdischen Qendîl-Gebirge und in Bradost bombardiert. Nach ersten Angaben entstanden Sachschäden.
Die türkische Luftwaffe hat Dörfer in den südkurdischen Regionen Qendîl und Bradost bombardiert. Wie die in Südkurdistan ansässige Nachrichtenagentur RojNews meldet, sind um 17 Uhr Ortszeit die Dörfer Bêpalan, Urte und Gurgamêş im Qendîl-Gebirge aus der Luft angegriffen worden. Parallel zu den Luftangriffen überflogen Aufklärungsdrohnen das Gebiet. Es soll zu Sachschäden in den Dörfern gekommen sein, Einzelheiten liegen noch nicht vor.
Zeitgleich wurden die Dörfer Seqer und Gerwî in Bradost bombardiert. Nach Angaben von Informanten vor Ort ist die Verbindungsstraße zwischen den Dörfern beschädigt und für den Verkehr geschlossen worden. Laut RojNews waren auch nach den Angriffen weiter Kampfbomber und Aufklärungsdrohnen im Luftraum über der Region unterwegs.