Türkische Kampfflugzeuge greifen Medya-Verteidigungsgebiete an

Türkische Kampfflugzeuge haben Angriffe auf die von der Guerilla geschützten südkurdischen Medya-Verteidigungsgebiete geflogen. Nach Angaben der Guerilla hat es keine Verluste gegeben.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) berichtet von Luftangriffen der türkischen Armee auf die südkurdischen Medya-Verteidigungsgebiete zum Jahreswechsel. Die türkische Luftwaffe flog am 31. Dezember 2020 zwischen 14.30 und 16.00 Uhr Angriffe auf die Region Qendîl. Dabei wurden der Casusan-Gipfel sowie die Dörfer Tutmê, Bêpalan, Golgamiş und Silê angegriffen.

Am 1. Januar warfen türkische Kampfflugzeuge zwischen 14.10 und 14.40 Uhr Bomben in der Region Zap ab. Dabei wurde die Umgebung des Flusses Zap und des Dorfes Rênçberaxa getroffen. Gleichzeitig gingen im Gebiet Şehîd-Diren in der Region Avaşîn türkische Bomben nieder.

Die Guerilla gibt bekannt, sie habe keinerlei Verluste durch die heftigen Bombardierungen zu verzeichnen.