Tote bei türkischen Luftangriffen auf Qendîl und Avaşîn

Die türkische Luftwaffe hat die Gebiete Qendîl und Avaşîn bombardiert. Zwei Guerillakämpfer sind ums Leben gekommen.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, hat die türkische Luftwaffe gestern erneut die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan bombardiert.

Die HPG erklären zu den Luftangriffen:

„Am 19. November haben Kampfflugzeuge der türkischen Besatzerarmee zwischen 13 und 13.30 Uhr ziellos die Umgebung des Dorfes Silê in den Qendîl-Bergen bombardiert. Durch den Luftangriff entstanden Sachschäden in den Anbauflächen der Zivilbevölkerung.

Am selben Tag zwischen 12.20 und 13.30 Uhr bombardierten Kampfflugzeuge der Besatzer das Gebiet Dola Şivê in der Region Avaşîn. Bei dem Luftangriff sind unsere Freunde Siyabend und Firat gefallen. Genaue Angaben zur Identität der Gefallenen werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.“