Gulistan Tara und Hêro Bahadîn sind wie Sterne der Wahrheit und Hoffnung, die in einer unendlichen Dunkelheit leuchten. Sie verteidigten die Freiheit in ihrem Land und trugen ihre Stifte und Kameras wie ein Licht gegen die Schatten der Unterdrückung und des Verrats. Sie wurden zu Fackeln, die die Dunkelheit erhellten und Widerstand und Mut symbolisierten.
Jedes Wort, das aus den Federn von Gulistan Tara und Hêro Bahadîn floss, war ein Schrei, der von der Sehnsucht dieses Landes geprägt war. Ihr Kampf hallt wie ein ewiges Lied der Freiheit im Herzen Kurdistans wider und wird für immer nachhallen. Ihre Spuren werden bei jedem Schritt für Freiheit und Wahrheit in diesem Land zu finden sein, und ihr Vermächtnis wird künftige Generationen leiten.
Ihr Kampf ist nicht zu Ende
Diese beiden mutigen kurdischen Journalistinnen wurden am 23. August bei einem brutalen Angriff des türkischen Staates ermordet, doch ihre Stimmen zur Verteidigung der Wahrheit gingen über diesen Angriff hinaus. Sie machten nicht nur den Schmerz und die Hoffnungen eines Volkes in der Welt bekannt, sondern wurden auch zu lebendigen Symbolen ihres Kampfes für eine würdevolle Zukunft dieses Landes. Mit jedem Schritt, mit jedem Wort arbeiteten sie unermüdlich daran, den gerechten Kampf des kurdischen Volkes in die Welt zu tragen. Ihre Stifte und Kameras wurden zur Stimme eines Volkes, zur Geschichte eines Widerstandes.
Der türkische Staat und seine Kollaborateure hatten es auf Gulistans und Hêros Engagement für die Wahrheit abgesehen, doch es gelang ihnen nicht, ihre Stimmen zum Schweigen zu bringen. Gulistans und Hêros Einsatz für die Wahrheit wird in diesem Land jeden Tag stärker. Ihr Kampf ist nicht zu Ende, im Gegenteil, er erwacht in jedem Streben nach Freiheit, in jeder Verteidigung der Wahrheit zu neuem Leben. Das Vermächtnis dieser beiden Journalistinnen bleibt bestehen und wird weiterhin den Kampf um die Würde nicht nur eines Volkes, sondern auch der Menschheit beleuchten.
Verbrechen gegen Frauen, Freiheit und Wahrheit
Der Wind in Kurdistan trägt immer Spuren von Leid und Widerstand. Er ist voll von Erinnerungen, die Widerstandskämpferinnen wie Gulistan Tara und Hêro Bahadîn hinterlassen haben. Sie trugen ihre Stifte und Kameras wie Waffen, um die Stimme des kurdischen Volkes zu sein. Sie waren nicht nur Zeuginnen, sondern auch Erzählerinnen des Kampfes eines Volkes, das nach Freiheit strebt, um eine würdevolle Zukunft zu erreichen. Dieses Streben wurde durch Unterdrückung und Verrat zu verhindern versucht. Der türkische Staat und seine Kollaborateure fürchteten die Stimmen dieser beiden Frauen, die die Wahrheit riefen, und nahmen sie ins Visier. Sie wurden brutal ermordet, nur weil sie die Wahrheit dokumentierten. Dieser brutale Angriff war nicht nur ein Massaker an Journalistinnen, sondern auch ein schweres Verbrechen gegen Frauen, Freiheit und Wahrheit.
Heute prägen die von Gulistan und Hêro verewigten Werte die Zukunft des kurdischen Volkes. Ihre Opfer scheinen wie die Sonne auf dieses Land und erhellen die Dunkelheit. Die Erinnerung an Gulistan, Hêro und alle anderen Gefallenen wird über Generationen hinweg als das ewige Licht dieses Kampfes weiterleben.
Ihr Mut wird in den kommenden Generationen ein Echo finden
Die Verantwortlichen für den Verrat an Gulistan und Hêro werden eines Tages zur Rechenschaft gezogen werden. Der wahre Sieg liegt darin, dass ihr Mut und ihre Entschlossenheit in den kommenden Generationen ein Echo finden werden. Die Erinnerung an diese beiden tapferen Frauen wird als Fackel im Freiheitskampf Kurdistans weiter brennen. Ihr Kampf war auch ein Teil des Kampfes um die Würde der Menschheit. Wie sehr man auch versucht, die Wahrheit zu unterdrücken, eines Tages wird sie immer ans Licht kommen. Gulistan und Hêro wussten, dass ein Volk ohne Freiheit und Wahrheit nicht leben kann. Diese Werte zu schützen, war für sie nicht nur eine verpflichtende Aufgabe, sondern eine existenzielle Notwendigkeit. Jeder ihrer Schritte, jedes Wort war von diesem Bewusstsein geprägt. Das Leiden des kurdischen Volkes stärkte ihre Entschlossenheit. Mit ihrem Kampf um die Wahrheit verkündeten sie der ganzen Welt die Überzeugung eines Volkes, das nach Freiheit sucht und daran glaubt.
Abschied in Silêmanî
Die tiefe Wunde des Verrats in Kurdistan
Gulistan Tara und Hêro Bahadîn waren nicht nur mutige Journalistinnen auf der Suche nach der Wahrheit, sie waren auch Zeuginnen, die die Gefahr des Verrats für das kurdische Volk dokumentierten. Sie haben gezeigt, wie diejenigen, die dem Freiheitskampf des Volkes den Rücken kehren, es um ihrer eigenen Interessen willen verraten können. Die gezielte Ermordung dieser beiden mutigen Frauen ist das Werk von Kollaborateuren, die mit dem türkischen Staat zusammenarbeiten. Der Angriff zeigt, wie zerstörerisch und tief die Wunden des Verrats sein können. Gulistan und Hêro haben mit ihren Stiften und Kameras diesen Verrat aufgedeckt und die Verbrechen an ihrem Volk dokumentiert. Ihre Ermordung zeigt, dass der Verrat einen Punkt erreicht hat, an dem er nicht mehr ignoriert werden kann. Gleichzeitig ist dieses Massaker ein Aufruf an das kurdische Volk, sich dem Verrat entgegenzustellen und sich zu vereinen.
Ihr Vermächtnis wird weiterleben
Als Journalistinnen der freien Presse haben Gulistan Tara und Hêro Bahadîn nie zugelassen, dass die Wahrheit in der Dunkelheit verloren geht. Ihre Stifte und Kameras waren nicht nur Werkzeuge, sondern mutige Schritte auf dem Weg zur Freiheit. Ihre Liebe und ihre Hingabe für ihr Mutterland werden auch weiterhin den Weg in eine würdevolle Zukunft des kurdischen Volkes erhellen. Die Erinnerung an sie wird als Quelle der Inspiration weiterleben bis zu dem Tag, an dem dieses Land frei sein wird. Ihr Vermächtnis wird über Generationen hinweg als der beste Beweis dafür in Erinnerung bleiben, wie wichtig Freiheit und Wahrheit für die Zukunft eines Volkes sind. Egal, wie sehr der Glaube eines Volkes an Wahrheit und Freiheit unterdrückt wird, er findet immer einen Weg und keimt wieder auf. Die Spuren von Gulistan und Hêro werden als lebender Beweis dafür auch in Zukunft eine aufklärende Fackel sein.
Unsere größte Verantwortung ist ihr Erbe
Die Erinnerung an sie wird weiter brennen wie eine Fackel, die den Widerstand eines Volkes und sein Streben nach Freiheit erhellt. Es ist jetzt unsere Aufgabe und Verantwortung, ihr Vermächtnis lebendig zu halten und den Kampf für Gerechtigkeit fortzusetzen. Die Spuren von Gulistan und Hêro werden auch in Zukunft ein Licht der Hoffnung sein, ihr Vermächtnis wird immer als Symbol des Widerstands und der Freiheit leuchten.
Die Tradition der freien kurdischen Presse, die Gulistan und Hêro repräsentierten, war immer die größte Angst der Unterdrücker. Diese Tradition verkündet der Welt das Leiden, den Widerstand und die Hoffnungen des kurdischen Volkes. Deshalb soll die freie Presse zum Schweigen gebracht werden. Gulistan und Hêro wurden aus diesem Grund zum Angriffsziel. Ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger werden ihr Erbe antreten und die Wahrheit weiter verteidigen. Auch wenn mit allen Mitteln versucht wird, das Licht der Wahrheit in diesem Land auszulöschen, wird es immer Menschen geben, die der Wahrheit folgen.
Angst vor freien kurdischen Medien
Der türkische Staat hat Angst vor der freien kurdischen Presse, weil sie die staatliche Politik der Unterdrückung, der Verfolgung und des Verrats in ihrer ganzen Nacktheit offenlegt. Indem sie die Wahrheit verteidigt, klärt die freie kurdische Presse das Volk auf und stärkt den Widerstand gegen den Faschismus. Deshalb wird jedes Wort, jede Nachricht, die nicht zulässt, dass die Wahrheit im Dunkeln bleibt, als Bedrohung für die vom türkischen Staat errichtete Unterdrückungsordnung wahrgenommen. Die freie kurdische Presse liefert nicht nur Nachrichten, sie wird auch zur Stimme des Freiheitskampfes eines Volkes, und diese Stimme wird zur größten Furcht des Staates. Unsere Freundinnen Gulistan und Hêro wurden zur Zielscheibe, weil sie die stärksten Vertreterinnen dieser Tradition sind.
In ihren Fußstapfen weiter kämpfen
Die Gefallenen hinterlassen uns als Mitarbeitenden der freien Presse nicht nur einen Beruf, sondern auch eine Fahne des Widerstands und der Hoffnung. Sie benutzten ihre Stifte und Kameras als mächtigste Waffe gegen Unterdrückung und Tyrannei. Indem wir ihr Vermächtnis antreten, gehen wir über die bloße Berichterstattung hinaus; wir übernehmen eine Verantwortung, die ihren Mut und ihre Entschlossenheit jeden Tag weiterführt. Zu diesem Vermächtnis gehört die Aufgabe, alle Hindernisse zu überwinden, die Wahrheit zu enthüllen und dem Volk eine Stimme zu geben. Unsere Gefallenen symbolisieren nicht nur das Streben nach Wahrheit, sondern auch das Aushalten aller Schwierigkeiten, die auf diesem Weg auftreten. Ihr Vermächtnis ist für uns eine Verpflichtung, die Wahrheit zu schreiben und zu verbreiten, trotz des Drucks, der Bedrohungen und der Schwierigkeiten, denen wir jeden Tag begegnen. Ihr Vermächtnis wird uns weiterhin ermutigen und inspirieren als Symbol für den Mut, den Widerstand und die Hingabe der freien Presse. Auf ihren Fußspuren betrachten wir die Verteidigung der Freiheit und der Wahrheit nicht als Beruf, sondern als eine Ehre und eine verpflichtende Aufgabe. In den Fußstapfen von Gulistan und Hêro werden wir weiter schreiben, berichten und für die Wahrheit, für die Freiheit und für eine würdevolle Zukunft Kurdistans kämpfen.