Sabotageaktion in Qers

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte mitteilt, fand in Qers eine Sabotageaktion gegen eine türkische Militäreinheit statt. Dabei sei ein Soldat getötet worden, vier weitere wurden verletzt.

Nach Angaben der Volksverteidigungskräfte HPG hat in der nordkurdischen Provinz Qers (Kars) im Rahmen der in der Serhed-Region eingeleiteten „revolutionären Siegesoffensive“ eine Sabotageaktion gegen die türkische Armee stattgefunden. Die Aktion, bei der nach HPG-Angaben ein Soldat getötet worden sein soll, ereignete sich bereits Anfang letzter Woche. In einer vom Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte veröffentlichten Stellungnahme heißt es dazu:

„Am 14. August führten unsere Kräfte im Kreis Kaxizman (Kağızman) eine Sabotageaktion gegen eine feindliche Militäreinheit durch die versuchte, auf dem Tepê Reş im Kızıl Kilise-Gebiet in Stellung zu gehen. Nach den Informationen, die uns erreichten, wurde dabei ein Soldat getötet, vier weitere wurden verletzt“.

Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete

Zu den Luftangriffen auf die in Südkurdistan gelegenen Medya-Verteidigungsgebiete berichtet das Pressezentrum: „Am 23. August führte die Luftwaffe der türkischen Besatzungsarmee Angriffe auf die Verteidigungsgebiete durch. In diesem Rahmen wurden mehrere Ziele in der Xakurkê-Region getroffen. Vergangene Nacht um etwa 01.00 Uhr wurde Werxelê in der Region Zap bombardiert“.