Lawinenopfer in Ûrmiye beigesetzt
Die fünf Kolber, die in Wan von einer Lawine verschüttet wurden, sind in ihrem Heimatdorf in Ostkurdistan beigesetzt worden.
Die fünf Kolber, die in Wan von einer Lawine verschüttet wurden, sind in ihrem Heimatdorf in Ostkurdistan beigesetzt worden.
Die fünf Kolber, die am 18. Januar in Wan von einer Lawine verschüttet wurden und dabei ums Leben gekommen sind, sind in ihrem Heimatdorf Kuran in Soma Biradost bei Ûrmiye beigesetzt worden. Ihre Leichen waren am Montag von Angehörigen und freiwilligen Helfern im Kreis Elbak (tr. Başkale) in der Provinz Wan geborgen worden. Insgesamt neun Kolber waren von der Lawine erfasst worden, vier von ihnen konnten sich selbst aus dem Schnee befreien.
Die Suche nach den Vermissten durch die türkische Katastrophenschutzbehörde AFAD war erst Tage nach dem Vorfall aufgenommen worden, da das Gouverneursamt zunächst behauptete, es habe gar keinen Lawinenabgang gegeben. In der Folge eingeleitete Suchmaßnahmen mussten wegen heftigen Schneefällen mehrfach unterbrochen werden.
Bei den Toten handelt es sich um Ualyi Khudayi, Firat Khudayi, Matin Aslani, Bilin Ahmadi und Yavar Aslani.