Kifri: Zwei Peschmerga bei IS-Angriff getötet
Bei einem Angriff des „Islamischen Staat” in der südkurdischen Region Germiyan sind zwei Peschmerga getötet worden.
Bei einem Angriff des „Islamischen Staat” in der südkurdischen Region Germiyan sind zwei Peschmerga getötet worden.
Dienstagnacht griff der „Islamische Staat” (IS) das Dorf Koleco im Landkreis Kifri in der südkurdischen Region Germiyan an. Der Kommandant der 5. Peschmerga-Brigade, Şarezur Aram Nuri, erklärte zu dem IS-Angriff: „Wir haben eine militärische Stellung im Dorf Koleco. Der IS griff zunächst die Bevölkerung mit Mörsergranaten an. Dann eröffnete er das Feuer aus Kleinwaffen. Zwei Peschmerga namens Ismail und Surikew kamen bei dem Angriff ums Leben.“
In der Region ist der IS immer noch aktiv. Am 5. März sind zwei Arbeiter durch eine ferngezündete Bombe verletzt worden. Am 1. Februar wurden zwei Brüder vom IS entführt, nachdem bereits zwei Tage vorher acht Personen vom IS verschleppt worden waren. Die Leichen von zwei Entführten wurden später gefunden.