Iran: Zehn Jahre Haft für Kurdischlehrerin
Im ostkurdischen Sine ist die Kurdischlehrerin Zara Mohammadi wegen „Aktivitäten gegen die nationale Sicherheit“ von einem iranischen „Revolutionsgericht“ zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.
Im ostkurdischen Sine ist die Kurdischlehrerin Zara Mohammadi wegen „Aktivitäten gegen die nationale Sicherheit“ von einem iranischen „Revolutionsgericht“ zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.
Nach Meldung der Menschenrechtsorganisation Kurdistan Human Rights Network (KHRN) ist die Kurdischlehrerin Zara Mohammadi von einem iranischen „Revolutionsgericht“ in Sine (Sanandaj) wegen „Aktivitäten gegen die nationale Sicherheit“ zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.
Die 29-jährige Kurdischlehrerin ist auch als Friedensaktivistin bekannt und ist Mitglied im Exekutivkomitee der Kulturvereinigung Nûjin. Sie war bei einer Razzia am 23. Mai 2019 festgenommen und inhaftiert worden.