HPG-Erklärung zu türkischen Luftangriffen

Wie die Volksverteidigungskräfte mitteilen, ist bei den Luftangriffen in Dersim am vergangenen Sonntag der HPG-Kämpfer Gabar Cûdî ums Leben gekommen.

Die Volksverteidigungskräfte HPG haben eine Erklärung zu den Luftangriffen der türkischen Armee auf die nordkurdische Provinz Dersim und die Region Zap in den Medya-Verteidigungsgebieten in Südkurdistan abgegeben. Wie es in der vom HPG-Pressezentrum veröffentlichten Mitteilung heißt, ist es infolge der Luftschläge zu einem Verlust in den Reihen der Guerilla gekommen. Bei dem gefallenen Kämpfer handelt es sich demnach um Mehmet Küçük Şimşek (Nom de guerre: Gabar Cûdî).

                      

Codename: Gabar Cûdî

Vor- und Nachname: Mehmet Küçük Şimşek

Geburtsort: Mûş

Namen von Mutter und Vater: Fatma Karar – Şefik

Todestag und -ort: 26. August 2018 / Dersim

 

Zu den Luftschlägen in Dersim kam es vergangenen Sonntag. Kampfhubschrauber der türkischen Luftwaffe hatten am Morgen das Avgasor-Tal im Umland des Stadtzentrums bombardiert. Dadurch entflammten auch mehrere Waldbrände von neuem, die zuvor durch den beherzten Einsatz von unzähligen Freiwilligen unter Kontrolle gebracht werden konnten.

Angriffe auf Medya-Verteidigungsgebiete

Ein weiterer Flächenbrand ist in der südkurdischen Region Zap ausgebrochen. Zuvor flogen türkische Kampfjets Angriffe auf das Gebiet Şikefta Birîndara.