HPG: Drei Besatzer getötet, zwei Drohnen getroffen

Sniper-Einheiten der YJA Star und HPG haben drei Soldaten der türkischen Armee in Südkurdistan erschossen. Im Zap wurden zudem zwei türkische Drohnen attackiert und getroffen. Die türkischen Besatzungstruppen setzen weiter Chemiewaffen ein.

Die Volksverteidigungskräfte (HPG) haben eine kurze Mitteilung zum aktuellen Kriegsgeschehen in Kurdistan herausgegeben. „Die im Widerstandsgeist vom 14. Juli von der Freiheitsguerilla Kurdistans durchgeführten Aktionen gehen weiter. Als Ergebnis der von mobilen Einheiten unserer Kräfte durchführten Aktionen wurden drei Besatzer bestraft und zwei Drohnen getroffen. Die türkischen Besatzungstruppen haben die Widerstandsgebiete 16 Mal mit chemischen Waffen und Sprengstoff, 23 Mal mit Kampfflugzeugen, sechs Mal mit Angriffshubschraubern und Dutzende Male mit Haubitzen und Mörsern bombardiert“, heißt es in der vom Pressezentrum veröffentlichten Erklärung.

Demnach hat die Guerilla am 11. Juli um 5.30 Uhr zwei Drohnen in der Zap-Region beschossen und getroffen. Ebenfalls am Montag kamen zwei Soldaten in einem Militärzelt am Girê Cûdî durch den gezielten Beschuss von Scharfschützinnen der YJA Star ums Leben. Am frühen Dienstagmorgen wurde ein weiterer Soldat von einem Sniper der HPG am Girê Amêdî erschossen.