HPG berichten über Angriffe auf Guerillastellungen

Nach HPG-Angaben hat die türkische Armee in den vergangenen Tagen sechs Luftangriffe und 127 Artillerieangriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan durchgeführt. Die Guerilla machte mehrfach von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch.

Die türkische Armee setzt die grenzüberschreitenden Angriffe auf die Guerilla in den Medya-Verteidigungsgebieten in Südkurdistan fort. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) zu den jüngsten Bombardierungen mitteilt, haben in den vergangenen drei Tagen sechs Luftangriffe türkischer Kampfjets auf das Gebiet westlich des Zap sowie auf Şehîd Şerîf in Xakurke stattgefunden. Zudem haben die Invasionstruppen 127 Artillerieangriffe auf Guerillastellungen im Zap, in Metîna und in Xakurke durchgeführt. Betroffen waren das Lolan-Ufer in Xakurke, der Girê Hekarî in Metîna, die Widerstandsgebiete Girê Cûdî und Girê FM westlich des Zap und Stellungen in Çemço und Sîda auf der östlichen Seite des Flusses. Nach HPG-Angaben kamen Haubitzen, Mörser und Panzer zum Einsatz. Am Girê FM und in Çemço versuchte die türkische Armee, Guerillastellungen mit Baumaschinen einzureißen.

Die Guerilla hat mehrfach von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch gemacht und auf die Angriffe reagiert, so am 27. Mai in Sîda, am 28. Mai am Girê Hekarî und am 28. und 29. Mai am Girê FM.