HPG-Angriffe auf türkische Besatzer in Südkurdistan

Die HPG haben die türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan angegriffen. Es kam zu hohen Verlusten der türkischen Streitkräfte.

Die Volksverteidigungskräfte HPG haben in Südkurdistan Aktionen gegen Einheiten der türkischen Armee durchgeführt. Wie das Pressezentrum der HPG außerdem mitteilt, hat die türkische Luftwaffe heute ein Gebiet im südkurdischen Distrikt Dihok bombardiert.

Zu den Einzelheiten heißt es in der HPG-Erklärung:

„Am 31. August um 20.30 Uhr führten unsere Kräfte eine Sabotageaktion gegen die Besatzer auf dem Tepê Lêlîkan in Bradost durch. Die Anzahl der getöteten und verletzten Soldaten ließ sich nicht feststellen.

Am 2. September um 7.10 Uhr wurden die Besatzer auf dem Lêlîkan ein zweites Mal angegriffen. Die feindlichen Stellungen und Unterkünfte wurden von vier Seiten unter Beschuss gesetzt. Auch bei dieser Aktion war die Anzahl der getöteten und verletzten Soldaten nicht feststellbar.

Am selben Tag um 10.30 Uhr führten unsere Kräfte eine Aktion gegen eine türkische Militäreinheit auf dem Tepê Şehîd Munzur im Barzan-Gebiet durch. Die Anzahl der getöteten und verletzten Soldaten konnte nicht festgestellt werden.“

Luftangriff im Distrikt Dihok

Weiterhin teilen die HPG mit, dass heute um 3.00 Uhr ein Luftangriff auf ein Gebiet in der Umgebung des Dorfes Kevnê Mijê bei Amediye im Distrikt Dihok stattgefunden hat.