HPG: 21 türkische Soldaten getötet

Bei Aktionen der Guerilla in Nord-und Südkurdistan sind mindestens 21 türkische Soldaten getötet worden.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) hat eine Bilanz zu den Aktionen der Guerilla in Nord-und Südkurdistan veröffentlicht. Demnach wurden in Gever, Xozat und am Lêlîkan mindestens 21 türkische Soldaten getötet.

Die Erklärung der HPG lautet wie folgt:

Südkurdische Sîdekan-Region

„Am 7. Mai führten unsere Kräfte im Rahmen der revolutionären Offensive im Gedenken an Şehîd Agirî und Şehîd Pîroz einen großangelegten Angriff gegen die türkische Besatzerarmee am Gipfel Tepê Lêlîkan in Südkurdistan durch. Dabei wurden Stellungen des Militärs von vier Seiten unter effektiven Beschuss gesetzt und vollständig zerstört. Der Tod von mindestens 15 feindliche Soldaten konnte festgestellt werden. Im Anschluss an die gelungene Aktion hat die Besatzerarmee Luft-und Bodenangriffe auf das Gebiet durchgeführt.“

Aktion gegen Truppeneinheit in Gever

Zu der Aktion in der nordkurdischen Provinz Colemêrg (Hakkari), bei der drei Soldaten getötet wurden, heißt es in der Bilanz:

„Ebenfalls am gestrigen Montag führten die Kräfte der Guerilla in der Kreisstadt Gever (Yüksekova) einen Angriff gegen eine Truppeneinheit durch, die in dem Gebiet des Gipfels Tepê Sivri stationiert ist. Bei dieser Aktion sind drei Soldaten der türkischen Besatzerarmee getötet worden.“

Nordkurdische Dersim-Region

Auch in der Provinz Dersim ging die Guerilla gegen die Besatzer vor: „Im Rahmen der revolutionären Offensive im Gedenken an Şehîd Ozan und Şehîd Roza führten unsere Kräfte in der Region Dersim am 7. Mai eine weitere Aktion durch. Bei einem effektiven Angriff auf Stellungen einer Spezialeinheit der türkischen Besatzerarmee im Landkreis Xozat in der Nähe der Militärwache Amutka wurden drei feindliche Soldaten getötet. Bodentruppen der Besatzerarmee haben im Anschluss an das Unterfangen ihre toten und verletzten Angehörigen aus dem Gebiet abtransportiert.“