Das HPG-Pressezentrum hat sich in einer schriftlichen Erklärung zu den Guerillaaktivitäten der vergangenen beiden Tage geäußert. In Giresun am Schwarzen Meer ist ein Guerillakämpfer im Gefecht ums Leben gekommen. Außerdem wurde die Zap-Region in den Medya-Verteidigungsgebieten am 13. September von der türkischen Luftwaffe bombardiert.

Zu den Einzelheiten teilen die HPG mit:

„Im Rahmen der revolutionären Offensive im Gedenken an Şehîd Pîroz und Şehîd Agirî haben unsere Kräfte am 13. September um 2.30 Uhr einen gezielten Anschlag auf die Besatzungstruppen auf dem Tepê Xwedê im südkurdischen Barzan-Gebiet verübt. Dabei wurde ein feindlicher Soldat getötet.

Am selben Tag fand um 7.15 Uhr eine zweite Aktion gegen die türkische Militäreinheit auf dem Tepê Xwede statt. Die feindlichen Stellungen und Unterkünfte wurden unter Beschuss gesetzt, die Anzahl der toten und verletzten Soldaten war nicht feststellbar.“

Ein gefallener Guerillakämpfer in der Schwarzmeerregion

„Am 12. September startete die türkische Armee eine Militäroperation im Kreis Yağlıdere in der Provinz Giresun. Am selben Tag um 13.30 Uhr führten unsere Kräfte eine Aktion gegen die Operationseinheit durch. Die feindlichen Soldaten wurden aus dem Nahabstand beschossen, die Anzahl der toten und verletzten Soldaten konnte nicht festgestellt werden.

Unser Freund Çiyager kämpfte heldenhaft bis zur letzten Kugel und ist gefallen. Die Operation in dem Gebiet dauert immer noch an.“