Guerilla greift türkische Luftwaffe an
Die HPG haben in Südkurdistan die türkische Luftwaffe angegriffen. Getroffen wurden Kampfhubschrauber vom Typ Cobra, die sich über dem Şêxzade-Tal im Landeanflug befanden.
Die HPG haben in Südkurdistan die türkische Luftwaffe angegriffen. Getroffen wurden Kampfhubschrauber vom Typ Cobra, die sich über dem Şêxzade-Tal im Landeanflug befanden.
Die Guerilla leistet weiter Widerstand gegen die Besatzungsoperation der türkischen Armee in der südkurdischen Xakurke-Region in den Medya-Verteidigungsgebieten. Seit Ende Mai versucht das türkische Militär das gebirgige Gebiet im Dreiländereck zwischen der Türkei, dem Iran und dem Irak in Beschlag zu nehmen, um den Bewegungsspielraum der Guerilla einzuschränken.
Wie die Pressestelle der Volksverteidigungskräfte (Hêzên Parastina Gel, HPG) in einer aktuellen Stellungnahme erklärt, wurde einer dieser Besatzungsversuche am Abend des 3. September erfolgreich vereitelt. Kampfhubschrauber vom Typ Cobra, die sich über dem Şêxzade-Tal im Landeanflug befanden, wurden im Rahmen der der Aktion getroffen und mussten umkehren. Daraufhin flogen Kampfjets der türkischen Luftwaffe in der Nacht zu Mittwoch Angriffe auf das Gebiet. Bei der Bombardierung verloren zwei Guerillakämpfer*innen ihr Leben. Ihre Namen werden bekannt gegeben, sobald sie sicher vorliegen, kündigt die HPG-Pressestelle in ihrer Erklärung an.