„Der Guerillakrieg in Heftanîn hat gerade erst begonnen“
Der Guerillakrieg gegen die türkische Armee in Heftanîn habe gerade erst begonnen, erklärt der HPG-Kämpfer Rizgar Welat. Der türkische Staat werde eine Niederlage in Heftanîn erleben.
Der Guerillakrieg gegen die türkische Armee in Heftanîn habe gerade erst begonnen, erklärt der HPG-Kämpfer Rizgar Welat. Der türkische Staat werde eine Niederlage in Heftanîn erleben.
Die Guerillaoffensive gegen die türkische Invasion in der Region Heftanîn dauert seit einem Monat an. Der HPG-Kämpfer Rizgar Welat hat sich gegenüber ANF zur Situation im Kampfgebiet geäußert.
„Guerilla auf höchstem Niveau vorbereitet“
„Wir haben uns auf höchstem Niveau vorbereitet. Überall in Heftanîn wird heftiger Widerstand geleistet”, berichtet Welat. „Ja, wir haben Gefallene, aber nicht in dem Ausmaß, wie der Feind angenommen hat. Denn die Guerilla führt diesen Krieg professionell. Es wurden beste Vorbereitungen für Aktionen gegen den Feind wie auch für den Selbstschutz getroffen.
Armee greift aus der Luft an, am Boden sind vor allem Milizionäre im Einsatz
Eine Dimension der Angriffe der Türkei besteht im Einsatz von Luftstreitkräften. Bei den Bodentruppen handelt es sich vor allem um Dorfschützer. Die Soldaten wagen keinen Vormarsch. Am Boden sind vor allem Milizionäre im Einsatz.
„Die Guerilla ist überall in Heftanîn“
Der türkische Staat hat manche Gipfel eingenommen, das ist richtig, aber es kann keine Rede davon sein, dass seine Truppen, wie der Staat es propagiert, ganz Heftanîn besetzt hätten. Im Gegenteil, die Guerilla ist überall in Heftanîn und leistet Widerstand. Es finden sehr heftige Aktionen gegen den Feind statt. Die Aktionen bewegen sich auf einem professionellen Niveau und es werden sehr vielfältige Taktiken angewandt.
„Die Guerilla demoralisiert den Feind“
Die Guerilla demoralisiert den Feind. Unter den Besatzungstruppen herrscht Furcht. Am Anfang hatten sie gehofft, mit der Operation die Guerilla zurückzuwerfen, die Täler einzukreisen und die Guerilla aus Heftanîn zu vertreiben. Aber die Freundinnen und Freunde sind, entgegen der Propaganda in den türkischen Medien, dort geblieben. Sie führen täglich Aktionen direkt gegen die türkische Armee durch und schützen sich gegen die vom türkischen Staat eingesetzte Technologie.
„Sie sind gekommen, aber sie werden nicht leicht wieder herauskommen“
Der Krieg kann lange dauern. Der türkische Staat kann hier nicht erfolgreich sein. Indem ein oder zwei Gipfel besetzt werden und mit Aufklärungsflügen und der Luftwaffe die Lufthoheit hergestellt wird, kann keine Kontrolle über Heftanîn geschaffen werden. Heftanîn wird zum Grab des türkischen Staats werden, er wird dort ersticken, sein Wille wird dort gebrochen werden.“
Welat schließt mit den Worten: „Ohne Zweifel sind die wichtigste Quellen unseren Widerstands Rêber Apo [Abdullah Öcalan], seine Ideen, die patriotische Bevölkerung, die Liebe zu ihr und zum Land. Der Guerillakrieg in Heftanîn hat gerade erst angefangen. Die Türkei ist hierhergekommen, sie wird aber nicht mehr so leicht wieder herauskommen.“