Aufnahmen türkischer Kriegsverbrechen in Kurdistan

Ein neues Video zeigt 14 verschiedene Angriffe der türkischen Armee mit geächteten Kampfmitteln in diesem Jahr in Südkurdistan. Es handelt sich lediglich um einen Bruchteil der Kriegsverbrechen der Türkei in den kurdischen Bergen.

Seit sechs Monaten dauert die Besatzungsoperation der türkischen Armee in den Regionen Zap, Avaşîn und Metîna in Südkurdistan an. Die Regionen liegen innerhalb der Medya-Verteidigungsgebiete, in denen die Guerillaarmeen HPG und YJA Star präsent sind und die das Herz der kurdischen Befreiungsbewegung darstellen. Trotz technischer Überlegenheit und moderner Waffentechnologie der NATO ist es den Invasoren nicht gelungen, den Guerillawiderstand zu brechen und die Kontrolle über die angegriffenen Gebiete zu erlangen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die türkische Armee in Tausenden Fällen Chemiewaffen und international geächtete Kampfmittel eingesetzt.

Einige dieser Kriegsverbrechen sind von ANF dokumentiert worden. Sie werden jedoch nach wie vor von der Weltöffentlichkeit und den zuständigen Institutionen wie etwa der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) totgeschwiegen. In einem neuen Videozusammenschnitt werden 14 verschiedene Angriffe der türkischen Armee in diesem Jahr gezeigt. Dabei handelt es sich um Explosionen am Girê Cûdî vom 14. Juli, 3. Juli, 2. Juli, 27. Juni, 24. Juni, 21. Juni und 15. Juni sowie um Angriffe in Werxelê vom 19. April, am Girê Cehennem vom 13. Mai und am Girê FM vom 21. Juni.