Jinwar-Ausstellung in Bonn
In Bonn ist die Ausstellung „Jinwar – ein ökologisches Frauendorf im Herzen Rojavas“ eröffnet worden. Auf der Veranstaltung wurde über die aktuelle Situation seit dem Angriffskrieg in Nordsyrien informiert.
In Bonn ist die Ausstellung „Jinwar – ein ökologisches Frauendorf im Herzen Rojavas“ eröffnet worden. Auf der Veranstaltung wurde über die aktuelle Situation seit dem Angriffskrieg in Nordsyrien informiert.
Gestern wurde die Ausstellung „Jinwar - ein ökologisches Frauendorf im Herzen Rojavas in
Nordsyrien" im Kult41 in Bonn eröffnet. Gut 80 Leute waren der Einladung des Bonner Solidaritätskomitees Kurdistan gefolgt.
Die Stadtverordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Internationales und Wissenschaft, Elke Apelt, sprach ein Grußwort. Elke Apelt ist auch Vorstandsmitglied des Internationalen Frauenzentrums in Bonn. In einer kurzen Einführung durch die Veranstalter*innen wurde über die Revolution in Rojava, die Frauenbewegung und die derzeitige Situation in Nordsyrien seit Beginn des Angriffskrieges durch die Türkei informiert. Anschließend wurden der Kurzfilm „Azadî çi ye? What is freedom?" und eine Dokumentation über die Frauenrevolution gezeigt.
Zum Ausklang konnten zahlreiche interessierte Nachfragen beantwortet und auf die Veranstaltung am 10. November um 15 Uhr hingewiesen werden. Dann wird eine Delegationsteilnehmerin der feministischen Kampagne „Gemeinsam Kämpfen“ berichten, die zu Beginn des Jahres in der Demokratischen Föderation Nord- und Ostsyrien war und dort Jinwar und andere Frauenprojekte besucht hat.