SKB gegen patriarchale Gewalt auf der Straße
Der Sozialistische Frauenverband (SKB) hat im Vorfeld des 25. November in mehreren europäischen Städten gegen patriarchale Gewalt an Frauen protestiert.
Der Sozialistische Frauenverband (SKB) hat im Vorfeld des 25. November in mehreren europäischen Städten gegen patriarchale Gewalt an Frauen protestiert.
Im Vorfeld des 25. November, des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen, fanden am Mittwoch erneut in verschiedenen europäischen Städten Aktionen des Sozialistischen Frauenverbands (SKB) statt. Die Aktivistinnen forderten die Frauen zur Selbstverteidigung auf und setzten sich für die Umsetzung der Istanbul-Konvention zum Schutz vor Gewalt an Frauen ein.
Frankreich: „Schluss mit Gewalt gegen Frauen“
In Paris versammelten sich Frauen mit Transparenten, auf denen Parolen wie „Schluss mit Gewalt gegen Frauen“ oder „Es lebe die Frauensolidarität“ standen. Die Frauen verteilten Flugblätter und mobilisierten zu Aktionen am 25. November. In Drancy fand in diesem Zusammenhang eine Plakatieraktionen statt. Aufgrund der Pandemie wurden die Aktionen klein gehalten.
Aktionen in vier deutschen Städten
In Mannheim, Köln, Stuttgart und Nürnberg wurden Plakate mit der Aufschrift „Gegen Femizide Selbstverteidigung anwenden!“ in den Straßen aufgehängt.
Belgien – Aktionen in Brüssel
In Brüssel fanden zwei Performances statt, bei denen die Aktivistinnen rote Schuhe als Symbole für die ermordeten Frauen aufstellten und Transparente mit Parolen gegen patriarchale Gewalt aufhängten.
Niederlande – „Selbstverteidigung gegen Männergewalt“
Auch in Amsterdam hängten Frauen Transparente auf, auf denen sie zur Selbstverteidigung gegen Männergewalt aufriefen, und mobilisierten für die Aktionen am 25. November.