Die Frauenbewegung Kongreya Star fordert nach dem Tod einer jungen Frau in Kobanê, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. In der heute veröffentlichten Erklärung heißt es:

„Seit Beginn der Revolution in Rojava kämpfen wir für Frauenrechte, Freiheit und Gleichberechtigung. Das patriarchale Herrschaftssystem setzt seine Gewalt gegen Frauen und seine Massaker fort. Heute hat die patriarchale Denkweise Emina in Kobanê getötet. Sie war 21 Jahre alt und Mutter eines Kindes.

Als Frauenbewegung Kongreya Star ist uns die Gefahr bewusst, in der Frauen sich befinden. Der Grund für Femizide und Selbstmordversuche von Frauen ist der vom patriarchalen System aufgebaute Druck, der sich gegen die Errungenschaften der Frauenrevolution richtet.

Wir verurteilen die Denkweise, die zu Femiziden und Suiziden führt. Wir fordern, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Das Leben von Frauen muss geschützt werden.“