In Dortmund hat eine Kundgebung im Rahmen der Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ stattgefunden. Die Aktivistinnen sammelten an einem Informationsstand Unterschriften für ein juristisches Vorgehen gegen den türkischen Regimechef.
In vielen Städten finden Aktionen im Rahmen der Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ statt. An Informationsständen sammeln Aktivistinnen Unterschriften für die Verurteilung des türkischen Regimechefs Recep Tayyip Erdoğan. Am Donnerstag fand in Dortmund eine solche Aktion statt. Aktivistinnen vom Frauenrat Rozerin informierten über die frauenfeindliche Politik des Erdoğan-Regimes und forderten die internationale Öffentlichkeit auf, sich gegen die Politik der Straflosigkeit von Femiziden in der Türkei zu stellen.
Gewalt an Frauen in der Türkei dramatisch
Die Kampagne fordert die Beendigung patriarchaler Gewalt und zielt darauf ab, die Verantwortlichen für die frauenverachtende Politik des türkischen Regimes, allen voran den türkischen Staatspräsidenten Erdoğan, für die unzähligen Morde an Frauen zur Rechenschaft zu ziehen.
