Zürich: Protestaktion zur Verteidigung der Revolution von Rojava

In Zürich protestierten Aktivist:innen gegen die fortgesetzten Angriffe des türkischen Staates auf Nord- und Ostsyrien. Die Veranstaltung hatte eine klare Botschaft: den organisierten Kampf zur Verteidigung der Revolution in Rojava zu mobilisieren.

In Zürich hat eine Kundgebung für die Verteidigung von Rojava gegen die türkischen Angriffe stattgefunden. Die Protestaktion, die von der Vereinigten Revolutionären Bewegung der Völker (HBDH) und der Migrantenkonföderation AVEG-KON initiiert wurde, begann mit einer Schweigeminute, um der Gefallenen zu gedenken. Metin Yılmaz sprach im Namen von AVEG-KON und nutzte die Gelegenheit, um die unaufhörlichen Angriffe auf Rojava anzuprangern, die darauf abzielen, die Revolution, die aus dem gemeinsamen Kampf der Völker entstanden ist, zu zerschlagen. Dabei wies er auch auf die gezielten Morde an Vertreter:innen der Selbstverwaltung hin. Er rief dazu auf, den „organisierten Kampf zur Verteidigung der Revolution von Rojava“ auszuweiten.


Im Anschluss ergriff sprach Sinan Bakır im Namen der HBDH-Mitgliedsorganisationen. Angesichts der feindlichen Angriffe des türkischen Staates betonte Bakır die entschlossene Haltung der revolutionären Kräfte: „So wie wir gestern die Rojava-Revolution mit Entschlossenheit verteidigt haben, werden wir auch heute, voller Entschlossenheit, die Rojava-Revolution gegen Faschismus und Besatzungsangriffe schützen.“

Mehmed Emin Omar, Vertreter der Partei der Demokratischen Einheit (PYD), erklärte, dass Rojava den Widerstand zur Verteidigung der Revolution und ihres ökologischen, demokratischen und frauenbefreienden Paradigmas unbeirrt fortsetzen werde.