Trier: Solidarität mit kurdischer Freiheitsbewegung

In Trier wurden gestern die „Solidaritätstage mit der kurdischen Freiheitsbewegung“ mit einer Ausstellung und einer Demonstration in der Innenstadt eröffnet.

Gestern begannen in Trier die „Solidaritätstage mit der kurdischen Freiheitsbewegung“ mit einem Zelt und einer Ausstellung in der Innenstadt. Bei der Aktion wurde eine Vielzahl von Flugblättern verteilt. Die Aktivist*innen vom internationalen Widerstandskomitee errichteten eine „Mauer des Schweigens“ als Symbol für das Nichtverhalten der deutschen Öffentlichkeit. Die „Mauer des Schweigens“ wurde dann mit einer Demonstration durchbrochen. Auf der Demonstration erklärte der kurdische Politiker Mazlum Amed, Öcalans Paradigma der demokratischen Autonomie gelte nicht nur für das kurdische Volk, sondern gebe allen Völkern eine Perspektive.

Im Namen des internationalistischen Widerstandskomitees wies Pablo Disco auf die Revolution von Rojava hin und forderte, dass alle diese Revolution unterstützen müssten. Immer wieder riefen die Aktivist*innen „Freiheit für Öcalan – Frieden in Kurdistan“ und „Deutsche Panzer raus aus Kurdistan“. Heute werden die Solidaritätstage mit einem Infostand fortgesetzt.