Solidarität mit dem Todesfasten und den Hungerstreiks

Auch gestern gab es in vielen europäischen Städten Solidaritätsaktionen mit dem Todesfasten und dem Hungerstreik für das Ende der Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan.

Am 30. April haben 15 politische Gefangene ihren seit über 100 Tagen andauernden Hungerstreik in ein Todesfasten für die Aufhebung der Isolation Abdullah Öcalans umgewandelt. In Köln, Paris und Basel fanden Solidaritätsaktionen mit den Hungerstreikenden statt.

Große PKK-Fahne in Kölner Keupstraße

Jugendliche blockierten die Kölner Keupstraße und zeigten eine große PKK-Fahne wie auch Fahnen und Symbole der MLKP und Bilder von Ivana Hoffmann. Die Aktivist*innen riefen: „Es lebe der Gefängniswiderstand“, „Freiheit für Öcalan“ und „Die PKK ist hier, wo sind die Faschisten“ und brannten Pyrotechnik ab.


Aktion bei Amnesty International in Paris

In Frankreich protestierten Aktivist*innen bei Amnesty International und führten Gespräche mit den Verantwortlichen der Menschenrechtsorganisation. An der Aktion nahm auch Young Struggle teil. Sie kündigten an, am kommenden Montag ein noch umfangreicheres Treffen durchzuführen.


Hungerstreikprotest in Basel

Die Solidaritätsplattform mit den Hungerstreikenden organisierte in Basel eine Kundgebung, auf der Bilder der Hungerstreikenden getragen und Flugblätter verteilt wurden.