Proteste gegen Isolation und Invasion

In Berlin, Duisburg und verschiedenen Städten in Frankreich haben Protestaktionen für ein Ende der Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan und gegen die türkische Invasion in Südkurdistan stattgefunden.

Die Proteste der kurdischen Jugendbewegung für die Freiheit von Abdullah Öcalan und gegen die türkische Kriegspolitik dauern an. Die Revolutionäre Jugendbewegung (TCŞ) und die Bewegung der kämpferischen jungen Frauen (TekoJIN) organisierten eine Serie von Demonstrationen in Berlin, Duisburg sowie in dem Pariser Vorort Villiers-le-Bel und Drancy .

Aktionen in Berlin und Duisburg


Während Aktivist:innen der TCŞ in der Stadt in Duisburg an einer belebten Straße ein Transparent mit der Aufschrift „Freiheit für Öcalan“ aufhängten, fand auch am Berliner Alexanderplatz eine Kundgebung der Jugendbewegung statt. Die Aktivst:innen appellierten an das Europäische Komitee zur Verhinderung von Folter (CPT), etwas gegen die Isolation Öcalans zu unternehmen. Alleine in den vergangenen vier Monaten hatten die Anwält:innen Öcalans 68 Besuchsanträge bei ihrem Mandanten gestellt, von denen kein einziger bewilligt wurde. In einem Redebeitrag hieß es dazu: „Die Lage ist kritisch. Als kurdische Jugend rufen wir alle Menschen aus Kurdistan zur Mobilisierung für Rêber Apo (Abdullah Öcalan) auf.“