Der Landesvorstand der LINKEN Baden-Württemberg hat am Sonntag die türkischen Angriffe auf Kurdistan verurteilt: „DIE LINKE fordert die klare Verurteilung der Angriffe durch das deutsche Außenministerium, einen sofortigen Stopp der Waffenlieferungen und ein Ende der Kriminalisierung der kurdischen Freiheitsbewegung in Deutschland. DIE LINKE ruft zu den Solidaritätsdemos in Baden-Württemberg auf und solidarisiert sich mit dem kurdischen Freiheitskampf.“
Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf
Erklärung des Bundesausschusses der Partei DIE LINKE
Auch der Bundesausschuss der Partei DIE LINKE fordert das deutsche Außenministerium zum Handeln auf: „In der Nacht vom 19. auf den 20. November hat die Türkei kurdische Gebiete in Syrien erneut aus der Luft bombardiert. Solidarität mit den wieder und wieder angegriffenen und kriminalisierten Kurd:innen in Nordsyrien, dem Nordirak, Iran und der Türkei!
Wir fordern eine klare Verurteilung der Angriffe durch das deutsche Außenministerium, ein Ende der Kriminalisierung der kurdischen Freiheitsbewegung in Deutschland, einen Stopp der Rüstungsexporte in die Türkei und Druck auf die Türkei, diese Angriffe sofort zu unterlassen.
Es darf nicht passieren, dass diese Bombardierungen von Politiker:innen oder Medien totgeschwiegen werden, nur weil die Türkei in der NATO ist.
Als Linke positionieren wir uns klar gegen jeden Krieg und gegen jegliche Doppelmoral. Wir rufen zu den Solidaritätsdemos auf, die jetzt in verschiedenen Städten kurzfristig stattfinden. Stoppt die Bomben, Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf!“
Die Erklärung wurde einstimmig vom Bundesausschuss, der Zusammenkunft von Vertreter:innen aller Landesverbände und Zusammenschlüsse, beschlossen.
Titelfoto: Rojava Information Center