Kobanê-Film in Solidarität mit den Erdbebenopfern in Wien gezeigt
In Wien ist der Spielfilm „Kobanê“ gezeigt worden. Der Erlös des Abends wurde zur Unterstützung der Erdbebenopfer an die humanitäre Hilfsorganisation Roja Sor a Kurdistanê gespendet.
In Wien ist der Spielfilm „Kobanê“ gezeigt worden. Der Erlös des Abends wurde zur Unterstützung der Erdbebenopfer an die humanitäre Hilfsorganisation Roja Sor a Kurdistanê gespendet.
In Solidarität mit den Erdbebenopfern in Kurdistan, Syrien und der Türkei wurde am Dienstagabend der Film „Kobanê“ in Wien gezeigt. Auf Einladung der Kampagne „Defend Kurdistan“ kamen viele Menschen und füllten das TOP Kino, um den Spielfilm, der den heroischen Kampf um die Befreiung der Stadt Kobanê vom IS thematisiert, zu sehen.
Die Geschichte von Kobanê im Film
Der 2022 erschienene Film der Regisseurin Özlem Yaşar ist eine Produktion der Filmkommune Rojava und erzählt die wahre Geschichte der Belagerung und Befreiung der Stadt Kobanê. Der Film folgt dem Leben von Zehra, einer 32-jährigen Kämpferin. Als der Kommandant ihrer Einheit die Flucht ergreift, übernimmt sie die Führung. Mit hohem Einsatz gelingt es den kurdischen Verteidigungseinheiten YPJ/YPG, die Belagerung von Kobanê gegen die militärische Übermacht des IS zu durchbrechen und die vollständig zerstörte Stadt im Januar 2015 zu befreien.
Der Erlös des Abends wurde zur Unterstützung der Erdbebenopfer an die humanitäre Hilfsorganisation Roja Sor a Kurdistanê gespendet. Roja Sor ist die österreichische Schwesterorganisation von Heyva Sor a Kurdistanê (Kurdischer Roter Halbmond ), welche 1993 in Deutschland gegründet worden ist.