Internationalist:innen rufen zur Solidarität mit Erdbebenopfern auf

Die Teilnehmenden des internationalistischen langen Marsches durch die Schweiz für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine Lösung der kurdischen Frage rufen zur weltweiten Solidarität mit den Erdbebenopfern in Kurdistan, der Türkei und Syrien auf.

In der Schweiz hat der dritte Tag des internationalistischen langen Marsches für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine Lösung der kurdischen Frage begonnen. Seit Montag laufen über hundert Internationalist:innen aus verschiedenen Ländern mit der Forderung „Für ein Ende von Krieg, Isolation und politischer Verfolgung – für Frieden, Freiheit und Demokratie!“ von Genf über Lausanne, Bern und Solothurn nach Basel, um am Samstag in Straßburg an der traditionellen Demonstration zum Jahrestag der Verschleppung Öcalans in die Türkei teilzunehmen.

Zum Auftakt der heutigen Etappe von Bern nach Burgdorf hielten die Teilnehmenden eine Schweigeminute im Gedenken an die Toten des Erdbebens in Kurdistan, der Türkei und Syrien ab. Ein Sprecher erklärte, dass immer noch Tausende Menschen unter den Trümmern der eingestürzten Gebäude verschüttet sind und der türkische Staat die selbstorganisierte Hilfe behindert. Die Internationalist:innen riefen zur weltweiten Solidarität mit den Erdbebenopfern auf.

Die heutige Wegroute ist 25 Kilometer lang.