In Frankfurt a.M. findet am Sonntag ein Jugendfestival zum Jahrestag der Revolution von Rojava statt. Die Veranstalter:innen laden zur Teilnahme ein, auf dem Programm stehen Koma Bezar, Workshops, Reden, Essen und Ausstellungen.
Kurdische und internationalistische Jugendaktivist:innen wollen am Sonntag den Jahrestag der Revolution von Rojava mit einem Festival auf dem Campus Bockenheim in Frankfurt a.M. feiern und laden zur Teilnahme ein. In dem Aufruf heißt es:
„Elf Jahre ist es her, dass mit der Revolution in Rojava ein Leuchtfeuer der Hoffnung für revolutionäre Kräfte weltweit entstand. In Zeiten andauernder Krisen des kapitalistischen Systems zeigt uns Rojava, dass eine gesellschaftliche Selbstverwaltung basierend auf Frauenbefreiung, Basisdemokratie und sozialer Ökologie möglich ist. Es ist auch an uns, diese auf allen möglichen Ebenen zu verteidigen - entschlossen und vereint!
Zum Jahrestag wollen wir die Ideen der Revolution verbreiten und die Erfolge in Rojava gemeinsam feiern. Dazu veranstalten wir am Sonntag auf dem Campus Bockenheim ein Festival - mit Workshops, Reden, Musik, Ausstellungen und Essen. Kommt alle vorbei und verbringt den Tag mit uns! Lasst uns die Revolution auch im Herzen der Bestie verbreiten!“
Angeboten werden Workshops zu der Kampagne Make Rojava Green Again, dem Modell „Demokratischer Konföderalismus“, und der aus der kurdischen Frauenbewegung hervorgegangenen „Jineolojî“. Auftakt ist um 14 Uhr, abends tritt die Musikgruppe Koma Bezar auf.
