Berlin/Leipzig: Für die Freiheit von Abdullah Öcalan
Internationalistische Jugendliche haben in Berlin und Leipzig gegen die Isolation von Abdullah Öcalan protestiert und zum „Langen Marsch“ für die Freiheit Öcalans aufgerufen.
Internationalistische Jugendliche haben in Berlin und Leipzig gegen die Isolation von Abdullah Öcalan protestiert und zum „Langen Marsch“ für die Freiheit Öcalans aufgerufen.
In Berlin und in Leipzig haben internationalistische Jugendliche am Mittwoch auf die andauernde Isolationshaft von Abdullah Öcalan aufmerksam gemacht. Der Wegbereiter der kurdischen Freiheitsbewegung und der Gründer des Paradigmas der demokratischen Moderne ist nun seit mehr als 23 Jahren auf der Gefängnisinsel Imrali in Isolationshaft. Seit März 2021 gibt es keinen Kontakt zu ihm und es besteht eine ernsthafte Sorge um sein Leben und seine Gesundheit.
In Berlin haben internationalistische Jugendliche Flyer an der Humbold-Universität verteilt und Gespräche mit Studierenden über den Krieg in Kurdistan und die kritische Situation von Öcalan geführt. In Leipzig waren internationalistische Jugendliche plakatieren, um in der Stadt auf die Isolation von ihm hinzuweisen.
„Wir sind besorgt, dass nun seit so langer Zeit kein Kontakt zu Abdullah Öcalan besteht. Das Paradigma der demokratischen Moderne und der Vorschlag des demokratischen Konföderalismus, welches Rêber Apo [Abdullah Öcalan] entwickelt hat, bietet uns internationalistischen Jugendlichen eine große Quelle der Hoffnung für unseren Kampf. Deshalb sehen wir uns in der Verantwortung, an allen Stellen auf die Lage von Abdullah Öcalan aufmerksam zu machen. Im Gespräch mit Jugendlichen teilen wir unsere Inspiration, die uns die Ideen und Kämpfe von Abdullah Öcalan und der kurdischen Freiheitsbewegung geben konnten. Wir machen darauf aufmerksam, wie wichtig der Protest für die Freiheit Abdullah Öcalans ist, und laden dazu ein, sich dem internationalistischen Marsch für seine Freiheit, der am 4. Februar in Genf beginnt und mit einer Demonstration am 11. Februar in Straßburg enden wird, anzuschließen“, erklärt eine Jugendliche zu der Aktion.