30 hungerstreikende Gefangene zwangsverlegt

Über dreißig Gefangene sind gegen ihren Willen aus Mêrdîn in andere Haftanstalten verlegt worden. Die Betroffenen sind im Hungerstreik gegen die Isolation des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan.

Über dreißig politische Gefangene sind aus dem E-Typ-Gefängnis in Mêrdîn (Mardin) in andere Haftanstalten zwangsverlegt worden. Die Betroffenen befinden sich wie Tausende weitere Gefangene in der Türkei im Hungerstreik gegen die Isolation des PKK-Gründers Abdullah Öcalan.

Von der Zwangsverlegung betroffen sind unter anderem der abgesetzte Ko-Bürgermeister der Kreisstadt Dêrik, Abdülkerim Erdem, sowie Gefangene aus dem Nisêbîn-Verfahren.