Klimastreik: Kurden protestieren gegen türkisches Giftgas

Beim Klimastreik in der Schweiz haben Tausende Menschen sofortige Maßnahmen gegen die ökologische Katastrophe gefordert. Bei der Demonstration in Genf machte die kurdische Gemeinde auf die türkischen Giftgasangriffe aufmerksam.

Am Klimastreik in der Schweiz haben sich Tausende Menschen beteiligt. In sieben Städten wurden im Vorfeld der Ende Oktober beginnenden UN-Klimakonferenz 2021 (COP26) sofortige Maßnahmen gegen den globalen Klimawandel gefordert. An der Demonstration in Genf nahmen auch Mitglieder der Demokratischen Kurdischen Gemeinde (CDK) teil.

Die kurdischen Aktivist:innen hielten ein Transparent mit der Aufschrift „Die Türkei setzt Chemiewaffen gegen die Natur in Kurdistan ein“ und trugen Gasmasken, um auf die Giftgasangriffe der türkischen Armee aufmerksam zu machen. Gefordert wurde ein sofortiges Eingreifen der internationalen Staatengemeinschaft.

Die etwa einstündige Demonstration endete mit einer Kundgebung vor dem Sitz der Vereinten Nationen (UN) in Genf.