Zwei QSD-Kämpfer in Nordsyrien gefallen

Die Besatzungsangriffe der Türkei auf Nordsyrien dauern an. Zwei Mitglieder der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) sind bei Drohnenangriffen gefallen, zwei weitere wurden verletzt.

Die türkische Armee setzt ihre Besatzungsangriffe auf Nordostsyrien mit Unterstützung der von ihr ausgerüsteten Dschihadistenallianz „Syrische Nationalarmee“ (SNA) fort. Die gesamte Frontlinie entlang Zirgan (Abu Rasen) bei Serêkaniyê (Ras al-Ain) und Ain Issa wird mit schweren Waffen und unbemannten Kampfdrohnen angegriffen. Das teilen die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) in einer aktuellen Erklärung zur Lage in der Region mit.

An der Front von Zirgan haben islamistische Proxys der Türkei zivile Siedlungsgebiete im Umland der Ortschaften Til Mihemed und Til El Werd sowie Stellungen des aramäisch-assyrischen Militärrats der Suryoye angegriffen. In Ain Issa wurden ländliche Gebiete mit großkalibrigen Geschützen bombardiert. Insbesondere in den Dörfern Qizali, Zenuba und Korike entstand dadurch hoher Sachschaden. Nach Angaben der QSD sind zwei ihrer Mitglieder bei den jüngsten Angriffen auf Nordostsyrien gefallen. Zwei weitere Kämpfer*innen wurden verletzt.