YPG-Aktionen gegen Besatzer in Efrîn: Elf Tote

Die Volksverteidigungseinheiten (YPG) haben bei Aktionen in Efrîn elf Angehörige der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen getötet.

Wie das Pressezentrum der YPG mitteilt, sind am 26. und 27. Juli in Efrîn drei verschiedene Aktionen gegen die Besatzungstruppen der türkischen Armee und dschihadistischer Milizen durchgeführt worden.

Am 26. Juli fand zwischen den Dörfern Basilê und Gobelê in Şêrawa eine Sabotageaktion gegen ein Militärfahrzeug der türkischen Armee statt. Dabei wurden nach YPG-Angaben fünf Soldaten getötet, das Fahrzeug wurde zerstört.

Am 27. Juli führten YPG-Einheiten eine Sabotageaktion gegen die „Militärpolizei“ im Stadtzentrum von Efrîn durch. Dabei wurden fünf Milizionäre und ein Soldat getötet.

Am selben Tag fand eine Aktion gegen die Besatzer im Dorf Qeretepe statt. Genaue Informationen hierzu liegen nicht vor.

Das YPG-Pressezentrum beziffert die Verluste der türkischen Armee und der ihr unterstellten Milizen seit Beginn der Militärinvasion in Efrîn mit 2.538.