„Wir stehen vor einer humanitären Katastrophe“
Nach Angaben des Gesundheitskomitees der Autonomieverwaltung sind in Serêkaniyê bisher 235 Zivilisten getötet worden, davon sind 22 Kinder und Jugendliche. 677 Zivilisten sind verletzt worden.
Nach Angaben des Gesundheitskomitees der Autonomieverwaltung sind in Serêkaniyê bisher 235 Zivilisten getötet worden, davon sind 22 Kinder und Jugendliche. 677 Zivilisten sind verletzt worden.
Das Gesundheitskomitee der Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien und das Komitee für soziale Hilfen der Region Cizîrê haben sich auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Hesekê zu der humanitären Katastrophe geäußert, die durch die türkische Invasion ausgelöst worden ist.
Wie Ciwan Mustafa vom Gesundheitskomitee erklärte, sind die Gesundheitszentren in Serêkaniyê (Ras al-Ain) aufgrund der Angriffe außer Betrieb: „Serêkaniyê wird seit fünf Tagen belagert, inzwischen ist die Stadt vollständig abgeriegelt. Im Krankenhaus der Stadt befinden sich Dutzende Verletzte. Unter den Trümmern liegen viele Tote. In der Stadt sind 235 Zivilisten getötet worden, davon sind 22 Kinder. 677 Zivilisten wurden verletzt.“
Xalid Ibrahim vom Sozialkomitee erklärte: „Wir stehen vor einer humanitären Katastrophe. In den Dörfern entlang der Grenze befinden sich immer noch 300.000 Menschen. In 42 Schulen in Hesekê sind Flüchtlinge untergebracht worden. In Hesekê ist aufgrund der Bombardierung des Wasserwerks Elok in Serêkaniyê am 9. Oktober die Wasserversorgung unterbrochen.“